Nachdem am 12.Febr. 1945 im Steinschlag eine Lawine große Schäden angerichtet hatte, ließ der Bund in diesem Bereich div. verschiedene Aufforstungen machen. Damals bereits mit der Auflage, im oberen Bereich müssten zusätzliche Maßnahmen getroffen werden.
Diese Maßnahmen wurden aber nie konkret ausgearbeitet. Erst als am 11. Januar 1954 in der Wart eine große Lawine
niederging kam wieder Schwung in die Sache.
Nach langen zähen Verhandlungen verkaufte der Tagwen Sool die Alp Gheist 1958 für 35‘000.- dem Kanton. Die ersten Arbeiten starteten 1959. Projektende war für 1980 geplant zog sich dann aber bis 1988 hinaus.
Per 1.1.1989 wurde das Gebiet unentgeltlich wieder an Sool abgetreten.
Quelle: Werner Kessler